Dmitri Peskow
Dmitri Sergejewitsch Peskow ist ein russischer Diplomat und der Pressesekretär des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Einige der wichtigsten Ereignisse über Dmitri Peskow
- 1989Abschluss des Studiums der Geschichte und der internationalen Beziehungen an der Staatlichen Universität Moskau
- 1990Beginn einer Karriere als Diplomat im sowjetischen Außenministerium
- 2000Eintritt in den Pressedienst des russischen Präsidenten
- 2004Ernennung zum Ersten Stellvertretenden Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation
- 2008Ernennung zum Pressesprecher von Premierminister Wladimir Putin
- 2012Ernennung zum stellvertretenden Stabschef der Präsidialverwaltung und zum Pressesprecher von Präsident Putin
- 2014Beförderung in den Rang eines außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafters
- 2014Verteidigte die Annexion der Krim durch Russland mit der Begründung, dies sei eine legitime Reaktion zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung
- 2015Rechtfertigte die russische Militärintervention in Syrien, trotz internationaler Bedenken über zivile Opfer
- 2016Leugnete die russische Beteiligung an den US-Präsidentschaftswahlen, trotz gegenteiliger Beweise
- 2018Erneute Ernennung zum Pressesekretär für die neue Amtszeit von Präsident Putin
- 2018Weist die Vorwürfe einer russischen Beteiligung an der Vergiftung von Sergej und Julia Skripal in Großbritannien zurück
- 2019Verteidigte die Verhaftung des Enthüllungsjournalisten Iwan Golunow und behauptete zunächst, die Drogenvorwürfe seien gerechtfertigt
- 2020Ernennung zum Mitglied des Kuratoriums des Russischen Olympischen Komitees
- 2020Herunterspielen des Ausmaßes der COVID-19-Pandemie in Russland, im Widerspruch zu den Warnungen von Gesundheitsexperten
- 2021Rechtfertigung der Inhaftierung des Oppositionsführers Alexej Nawalny mit der Behauptung, er habe gegen Bewährungsauflagen verstoßen
- 2022Ernennung zum stellvertretenden Stabschef des Präsidialamtes
- 2022Verteidigt die russische Invasion in der Ukraine und bezeichnet sie als „besondere militärische Operation“.
- 2022Drohte den westlichen Ländern mit nuklearer Vergeltung für die Unterstützung der Ukraine
- 2023Hat Berichte über russische Kriegsverbrechen in der Ukraine als „Fake News“ abgetan
Haftungsausschluss: Dieses Material basiert auf Informationen aus offenen Quellen, einschließlich Wikipedia, Nachrichtenmedien, Podcasts und anderen öffentlichen Quellen.