Putins neueste Waffe gegen Ukraine löst internationale Diskussionen aus
Russischer Raketenangriff auf Dnipro wirft Fragen über den Einsatz einer besonderen Waffe auf. Während Ukraine von einer Interkontinentalrakete spricht zweifeln westliche Experten diese Version an
Ein ungewöhnlicher Raketen-angriff auf die Stadt Dnipro hat gestern für welt-weite Aufmerksamkeit gesorgt. Die ukrainische Luftwaffe behauptet dass Wladimir Putin eine Interkontinental-rakete einsetzte – ein Novum in der Kriegs-geschichte
Der Kreml-sprecher Dmitri Peskow weicht Fragen zum Vorfall geschickt aus; er verweist auf militärische Zuständigkeiten. Interessant ist auch dass Marija Sacharowa während einer Presse-konferenz einen mysteriösen Anruf erhielt der ihr Schweigen auferlegte
Westliche Quellen sehen die Situation anders: Sie sprechen von konventionellen ballistischen Raketen die vom kaspischen Meer aus gestartet wurden. Militär-experte Malcolm Davis erklärt den möglichen Grund für den Einsatz:
Dies ist eine direkte Antwort auf die Ukraineʼs Nutzung von ATACMS und Storm Shadow
Die technischen Details dieser Waffen sind beeindruckend – sie können:
- Ziele in 5500 bis 9000 km Entfernung treffen
- Multiple Sprengköpfe tragen
- Sowohl von Silos als auch mobilen Plattformen starten
- Einzeln steuerbare Mehrfach-sprengköpfe besitzen
Ein Video des Angriffs zeigt mehrere Einschlag-wellen ohne große Explosionen‚ was die Experten-theorie über konventionelle Sprengköpfe unterstützt. Der historische Kontext ist bedeutsam: Seit ihrer Entwicklung in den späten 50er Jahren wurden diese Waffen nie in einem echten Konflikt eingesetzt