Donald Trump plant nach seiner Amtsübernahme im Jan 2025 eine radikale Zoll-Politik: 25% auf Waren aus Kanada und Mexiko; 10% auf chinesische Importe (was als direkte Reaktion auf den Drogen-handel gedacht ist)
Die Geschichte wiederholt sich: Während seiner ersten Amtszeit vor etwa 3 Jahren führten ähnliche Maßnahmen zu ernsten Problemen - etwa 250.000 verlorene Arbeitsplätze und ein stark wachsendes Handelsbilanz-defizit. Der US-Finanz-Professor Michael Pettis meint dazu: “Diese Politik basiert auf einem total veralteten Handels-verständnis“
Die nehmen unsere Autos nicht‚ die nehmen auch unsere Agrargüter nicht; sie werden einen verdammt hohen Preis dafür zahlen
Die Auswirkungen könnten weitreichend sein: Der deutsche Bundesbank-präsident Joachim Nagel warnt vor einem 1%-igen Wirtschafts-rückgang bei 10% Zöllen auf deutsche Produkte. Sogar Australien steht im Fokus - wegen seiner Social-Media Politik für unter-16-jährige
Die chinesische Botschaft reagierte prompt auf Trumps Drohungen: “Niemand wird einen Handels-krieg gewinnen“ sagte Sprecher Liu Pengyu. China verweist auf seine Anti-Drogen Bemühungen nach dem Xi-Biden Abkommen vom letzten Jahr
- Etwa 75.000 US-Todesfälle pro Jahr durch Fentanyl
- Mexiko als Haupt-transitland
- China als angeblicher Chemikalien-lieferant
Experten des Peterson Institute sehen in Trumps Strategie ein gefährliches “chicken game“: Wer zuerst nachgibt verliert