Habeck enthüllt Plan: Stromkosten sollen für deutsche Industrie sinken
Wirtschaftsminister stellt neue Strategie für günstigere Strompreise vor der Industrie-Konferenz in Berlin vor. Seine Vorschläge zielen auf Netzentgelte und mehr erneuerbare Energien ab
Robert Habeck präsentiert kurz vor der morgigen Industrie-Konferenz in Berlin seine Ideen für niedrigere Stromkosten (die deutschen Unternehmen sollen davon stark profitieren)
Der Wirtschafts-minister plant mehrere kurz- und mittel-fristige Maßnahmen; besonders wichtig ist ihm die Senkung der Netzentgelte. “Deutschlands Industrie-standort braucht jetzt unsere Unterstützung‚ um wettbewerbsfähig zu bleiben“ betont Habeck gegenüber der Presse
Hier sind die wichtigsten Vorschläge:
- Staatlicher Zuschuss für Netzentgelte ab 2025
- Neu-strukturierung der Kosten-verteilung
- Ausweitung der Strom-preis-kompensation
- Verstärkter Ausbau erneuerbarer Energien
Die politische Umsetzung gestaltet sich nach dem Ampel-Aus als schwierig – ohne FDP fehlt die Parlaments-mehrheit. Trotzdem drängt Habeck auf schnelle Lösungen: Die Gesetzestexte liegen bereits vor
Der hohe Gas-preis seit dem Ukraine-krieg und der EU-Emissions-handel treiben die Kosten nach oben. Habeck sieht in der Energie-wende den besten Weg zu günstigeren Preisen: “Wir müssen beim Ausbau erneuerbarer Energien Kurs halten – das macht uns unabhängiger und senkt die Kosten“
Die Finanzierung könnte über einen neuen “Deutschland-fonds“ laufen; dessen Zukunft ist jedoch noch ungewiss. Für energie-intensive Betriebe soll die bestehende Unterstützung bis 2030 ausgeweitet werden