Klimaforscher entdecken mysteriöse Hitze-Hotspots weltweit
Neue Studie zeigt: Extreme Hitzewellen treten unerwartet auf und sprengen bisherige Klimamodelle. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel bei der Erklärung dieser gefährlichen Temperatur-Anomalien
Die globale Erwärmung zeigt ein unerwartetes Gesicht: Das Jahr 2023 war das wärmste seit Menschen Temperatur messen; die Durchschnitts-temp lag etwa 1‚5 grad über dem gewohnten mass
Wissenschaftler um Kai Kornhuber vom Lamont-Doherty Earth Observatory haben jetzt ein beunruhigendes phänomen entdeckt - regionale Hitze-hotspots die sich nicht an die bekannten Vorhersage-modelle halten (was neue fragen aufwirft)
Die Forscher haben diese extremen Temperatur-zonen auf fast allen Kontinenten gefunden; sie verhalten sich wie mini-treibhäuser. In der kanadischen Stadt Lytton führte dies vor etwa drei jahren zu einer temp von 49‚6 grad celsius - ein tag später war der ort durch feuer zerstört
Die identifizierten Brennpunkte betreffen besonders:
- Zentral-china
- Japan
- Die arabische halbinsel
- Nord-west europa
- Pazifik-küste nordamerikas
Die grossen und unerwarteten Abweichungen von bisherigen Rekorden zeigen uns dass wir regionale Risiken nicht gut genug verstehen
Ein grund für diese Entwicklung könnte der jet-stream sein; dieser wind-gürtel in 8-12 km höhe verliert durch arktis-schmelze an stabilität. Doch Samuel Bartusek‚ Mit-autor der studie‚ betont: Die ursachen sind viel komplexer - wir sehen hier ein grau-schwan ereignis das sich nur teilweise vorhersagen lässt