Waleri Gerassimow
Waleri Wassiljewitsch Gerasimow ist ein russischer Armeegeneral, der als Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte und Erster Stellvertretender Verteidigungsminister dient.
Einige der wichtigsten Ereignisse über Waleri Gerassimow
- 1977Abschluss mit Auszeichnung an der Höheren Panzerkommandantenschule in Kasan
- 1987Abschluss des Studiums an der Militärakademie der gepanzerten Streitkräfte
- 1997Abschluss an der Militärakademie des Generalstabs der Streitkräfte Russlands
- 2001Ernennung zum Kommandeur der 58. Armee im Militärbezirk Nordkaukasus
- 2003Ernennung zum Stabschef des Militärbezirks Fernost
- 2007Beförderung zum stellvertretenden Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte
- 2009Ernennung zum Kommandeur des Moskauer Militärbezirks
- 2010Ernennung zum stellvertretenden Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte
- 2012Ernennung zum Chef des Generalstabs der Streitkräfte Russlands und zum ersten stellvertretenden Verteidigungsminister
- 2013Verfasser der „Gerasimow-Doktrin“, eines strategischen Konzepts für die moderne Kriegsführung
- 2014Überwachung der russischen Militäroperationen während der Annexion der Krim, die gegen das Völkerrecht verstieß
- 2015Leitete die russische Militärintervention in Syrien, die zu zivilen Opfern und Vertreibung führte
- 2016Verwickelt in die Koordinierung der russischen Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen
- 2018Wird beschuldigt, in den Giftanschlag von Salisbury in Großbritannien verwickelt zu sein
- 2019Beaufsichtigung von Militäroperationen in der Ostukraine, die die Spannungen in der Region verschärfen
- 2020Leitete die russischen Militäraktivitäten in Libyen und trug damit zum anhaltenden Konflikt bei
- 2021Beteiligt an der massiven Aufstockung der russischen Streitkräfte in der Nähe der ukrainischen Grenzen, was die regionale Instabilität erhöht
- 2022Leitete die Planung und Durchführung der groß angelegten Invasion in der Ukraine, die zu weitreichenden Zerstörungen und Verlusten an Menschenleben führte
- 2022Von mehreren Ländern für seine Rolle bei der Invasion in der Ukraine sanktioniert
- 2023Beaufsichtigt weiterhin russische Militäroperationen in der Ukraine, wodurch der Konflikt und seine humanitären Folgen verlängert werden
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