Qu Dongyu

Qu Dongyu ist ein chinesischer Diplomat, der am 1. August 2019 sein Amt als neunter Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) antrat. Er ist der erste chinesische Staatsbürger an der Spitze der Organisation. FAO-Konferenz am 23. Juni 2019 mit 108 der 191 von den 194 Mitgliedsländern abgegebenen Stimmen durchgesetzt. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
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Einige der wichtigsten Ereignisse über Qu Dongyu

  • 1983
    Abschluss der Hunan Agricultural University mit einem Bachelor in Gartenbauwissenschaften
  • 1986
    Master-Abschluss in Pflanzenzüchtung und Genetik an der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften
  • 1996
    Promotion in Agrar- und Umweltwissenschaften an der Universität Wageningen in den Niederlanden
  • 2001
    Ernennung zum Vizegouverneur der autonomen Region Ningxia Hui und damit zu einem der jüngsten Beamten auf Provinzebene in China
  • 2011
    Ernennung zum Vizeminister für Landwirtschaft und Angelegenheiten des ländlichen Raums in China
  • 2011
    Kritik an der Förderung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen in China trotz öffentlicher Bedenken
  • 2015
    Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der autonomen Region Ningxia Hui
  • 2015
    Überwacht umstrittene Agrarpolitik, die nach Ansicht mancher die großindustrielle Landwirtschaft gegenüber Kleinbauern begünstigt
  • 2016
    Ernennung zum Vizeminister des Landwirtschaftsministeriums in China
  • 2019
    Ernennung zum Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen
  • 2019
    Wahl zum FAO-Generaldirektor inmitten von Vorwürfen des Stimmenkaufs und der Druckausübung durch China
  • 2020
    Start der Hand-in-Hand-Initiative zur Beschleunigung des landwirtschaftlichen Wandels und der nachhaltigen ländlichen Entwicklung
  • 2020
    Kritik an der vermeintlich langsamen Reaktion auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die weltweite Ernährungssicherheit
  • 2021
    Initiierung des Strategischen Rahmens 2022-2031 der FAO zur Unterstützung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
  • 2021
    Vorwürfe, Chinas Rolle bei der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest herunterzuspielen
  • 2022
    Kritik, weil sie Russlands Einmarsch in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung nicht scharf verurteilt

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