Najib Mikati

Najib Azmi Mikati ist ein libanesischer Politiker und Geschäftsmann, der seit September 2021 das Amt des libanesischen Premierministers innehat. Er steht auch einem Kabinett vor, das seit dem Ende der Amtszeit von Präsident Michel Aoun im Oktober 2022 die Befugnisse des libanesischen Präsidenten übernommen hat. Zuvor war er von April bis Juli 2005 und von Juni 2011 bis Februar 2014 Premierminister. Außerdem war er von Dezember 1998 bis 2003 Minister für öffentliche Arbeiten und Verkehr.
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Einige der wichtigsten Ereignisse über Najib Mikati

  • 1982
    Mitbegründer der M1 Group, einer Holdinggesellschaft mit verschiedenen Beteiligungen
  • 1998
    Wahl in das libanesische Parlament als Vertreter von Tripoli
  • 2000
    Ernennung zum Minister für öffentliche Arbeiten und Verkehr
  • 2005
    Erstmalige Ernennung zum Premierminister des Libanon
  • 2005
    Während seiner ersten Amtszeit als Premierminister mit Korruptionsvorwürfen und Missmanagement konfrontiert
  • 2011
    Ernennung zum zweiten Mal zum Premierminister des Libanon
  • 2011
    Rücktritt als Premierminister inmitten von Protesten und politischen Spannungen
  • 2013
    Spende von 10 Millionen Dollar an die Amerikanische Universität von Beirut
  • 2013
    Wird in den Panama Papers genannt, die Offshore-Finanzaktivitäten enthüllen
  • 2016
    Gründung des Azm Educational Campus in Tripoli
  • 2018
    Forbes listet ihn als einen der reichsten Araber mit einem Nettovermögen von 2,5 Milliarden Dollar
  • 2019
    Beschuldigung, illegal von subventionierten Wohnungsbaudarlehen für einkommensschwache Bürger profitiert zu haben
  • 2021
    Ernennung zum Premierminister des Libanon zum dritten Mal
  • 2021
    Bildung einer Regierung nach einem 13-monatigen Stillstand, kritisiert für die Verlängerung der politischen Krise
  • 2022
    Abschluss eines Abkommens über die Seegrenze zwischen Libanon und Israel
  • 2022
    Versäumnis, entscheidende Wirtschaftsreformen durchzuführen, die von internationalen Gebern gefordert wurden
  • 2022
    Leitung der schwersten Wirtschaftskrise im Libanon, bei der die Währung über 90 % ihres Wertes verlor
  • 2023
    Kritik an den langsamen Fortschritten bei den Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds über finanzielle Unterstützung
  • 2023
    Er sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, die Untersuchung der Explosion im Beiruter Hafen im Jahr 2020 zu behindern.
  • 2023
    Rücktritt als Premierminister inmitten politischer Blockaden und wirtschaftlicher Turbulenzen

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