Javier Milei
Javier Gerardo Milei ist ein argentinischer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, der seit Dezember 2023 als Präsident Argentiniens fungiert. Milei hat Universitätskurse abgehalten und über verschiedene Aspekte von Wirtschaft und Politik geschrieben sowie Radiosendungen zu diesem Thema moderiert. Mileis Ansichten zeichnen ihn in der argentinischen Politik aus.
Einige der wichtigsten Ereignisse über Javier Milei
- 1998Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Belgrano
- 1998Verweis von der Belgrano Day School wegen disziplinarischer Probleme
- 2004Abschluss eines Masterstudiums in Wirtschaftswissenschaften am Instituto de Desarrollo Económico y Social
- 2006Beginn der Lehrtätigkeit für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Buenos Aires
- 2014Veröffentlichung seines ersten Buches, „Economía descuartizada“.
- 2014Entlassung aus einem Lehrauftrag an der Universität von Buenos Aires wegen kontroverser Äußerungen
- 2016Beginnt, als Fernsehkommentator zu wirtschaftlichen Themen populär zu werden
- 2018Gründung der politischen Partei La Libertad Avanza
- 2018Kritik an sexistischen Äußerungen über Frauen in der Politik
- 2019Start seiner Kampagne für das Amt des nationalen Abgeordneten von Buenos Aires
- 2019Gegenwind wegen der Forderung, dass Organspenden obligatorisch sein sollten
- 2020Beschuldigung, Verschwörungstheorien über die COVID-19-Pandemie zu verbreiten
- 2021Wahl zum nationalen Abgeordneten für die Stadt Buenos Aires
- 2021Kritisiert, weil er die soziale Gerechtigkeit mit dem Nationalsozialismus vergleicht
- 2021Kontroverse Äußerung, der Klimawandel sei eine „sozialistische Lüge“
- 2022Veröffentlichung des Buches „El fin de la inflación“ über die Beendigung der Inflation
- 2022Wird kritisiert, weil er die Abschaffung der argentinischen Zentralbank vorschlägt
- 2023Sieg bei den Präsidentschaftswahlen in Argentinien
- 2023Gegenwind für den Vorschlag, das öffentliche Bildungs- und Gesundheitswesen zu privatisieren
- 2023Kritisiert für den Vorschlag, die diplomatischen Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie China und Brasilien abzubrechen
Haftungsausschluss: Dieses Material basiert auf Informationen aus offenen Quellen, einschließlich Wikipedia, Nachrichtenmedien, Podcasts und anderen öffentlichen Quellen.