Eurasische Wirtschaftsunion
Die Eurasische Wirtschaftsunion ist eine Wirtschaftsunion von fünf postsowjetischen Staaten in Eurasien. Die EAEU hat einen integrierten Binnenmarkt. Im Jahr 2023 wird sie 183 Millionen Menschen umfassen und ein Bruttoinlandsprodukt von über 2,4 Billionen Dollar haben.
Einige der wichtigsten Ereignisse über Eurasische Wirtschaftsunion
- 2010Die Zollunion zwischen Russland, Weißrussland und Kasachstan wird gegründet, wodurch die Zölle im gegenseitigen Handel abgeschafft werden
- 2012Der einheitliche Wirtschaftsraum wurde ins Leben gerufen, um die wirtschaftliche Integration zwischen den Mitgliedsstaaten zu vertiefen
- 2014Die Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland wirkten sich negativ auf die neu gegründete Eurasische Wirtschaftsunion aus
- 2015Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU) wird offiziell ins Leben gerufen und schafft einen gemeinsamen Markt für Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit
- 2015Armenien tritt der EAEU bei und erweitert damit die Mitgliedschaft der Organisation
- 2015Kirgisistan tritt der EAEU bei und erweitert damit die Union weiter
- 2015Die russische Rubelkrise führte zu wirtschaftlicher Instabilität innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion
- 2016Die EAEU unterzeichnet ihr erstes Freihandelsabkommen mit Vietnam und erweitert damit ihre internationalen Wirtschaftsbeziehungen
- 2016Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan belastet die Beziehungen innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion
- 2017Handelsstreitigkeiten zwischen Belarus und Russland bedrohen die Einheit innerhalb der Organisation
- 2018Unterzeichnung eines vorläufigen Abkommens zur Bildung einer Freihandelszone zwischen der EAEU und dem Iran
- 2018Die US-Sanktionen gegen Russland stellen die Mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion vor wirtschaftliche Herausforderungen
- 2019Die EAEU unterzeichnet ein Freihandelsabkommen mit Singapur und stärkt damit ihre Präsenz in Südostasien
- 2019Ein Abkommen über Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EAEU und China tritt in Kraft
- 2019Kirgisistan wirft Kasachstan vor, Handelsschranken zu errichten und damit gegen die Grundsätze der Eurasischen Wirtschaftsunion zu verstoßen
- 2020Die COVID-19-Pandemie hat den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion schwer beeinträchtigt
- 2020Grenzschließungen zwischen Mitgliedsstaaten während der Pandemie behinderten den freien Verkehr innerhalb der Union
- 2021Die EAEU verabschiedet einen strategischen Plan für die eurasische Wirtschaftsintegration bis 2025, der die künftigen Entwicklungsziele umreißt
- 2021Politische Unruhen in Belarus belasten die Beziehungen zu den anderen Mitgliedern der Eurasischen Wirtschaftsunion
- 2022Das Vorgehen Russlands in der Ukraine führte zu einer verstärkten internationalen Isolierung der Eurasischen Wirtschaftsunion
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