Buckingham Palast

Der Buckingham Palace ist eine königliche Residenz in London und der Verwaltungssitz des Monarchen des Vereinigten Königreichs. Der in der City of Westminster gelegene Palast steht häufig im Mittelpunkt von Staatsanlässen und königlicher Gastfreundschaft. In Zeiten nationaler Freude und Trauer ist er ein zentraler Ort für das britische Volk.
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Einige der wichtigsten Ereignisse über Buckingham Palast

  • 1703
    Baubeginn für das ursprüngliche Buckingham House
  • 1762
    Das Anwesen wird von König Georg III. als Privatresidenz für Königin Charlotte erworben
  • 1820
    Umfangreiche Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten werden in Angriff genommen, um das Haus in einen Palast zu verwandeln
  • 1837
    Der Palast wird die offizielle Londoner Residenz des britischen Monarchen
  • 1837
    Der Palast wurde wegen seiner schlechten sanitären Einrichtungen und Belüftungssysteme kritisiert, was zu gesundheitlichen Problemen für Bewohner und Personal führte.
  • 1851
    Der Marble Arch wird an seinen heutigen Standort verlegt, wodurch die Ostfront des Palastes geöffnet wird
  • 1913
    Die ikonische Fassade des Palastes wird in Portland-Stein umgestaltet
  • 1917
    Der Palast gerät in die Kritik der Öffentlichkeit, weil er während des Ersten Weltkriegs seinen deutschen Namen beibehält, woraufhin er in „Windsor“ umbenannt wird.
  • 1936
    Während der Abdankung von König Edward VIII. steht der Palast im Mittelpunkt einer Verfassungskrise.
  • 1939
    Der Palast überstand neun direkte Bombentreffer während des Zweiten Weltkriegs und symbolisiert die britische Widerstandsfähigkeit
  • 1940
    Während des Zweiten Weltkriegs wird der Palast neunmal bombardiert, was erhebliche Schäden verursacht.
  • 1962
    Die Queen's Gallery wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zeigt Werke aus der königlichen Sammlung
  • 1969
    Der Palast wird kritisiert, weil er die erste im Fernsehen übertragene königliche Dokumentation zulässt, die nach Ansicht mancher die Monarchie entmystifiziert.
  • 1982
    Ein Einbrecher brach in das Schlafzimmer der Königin ein und deckte gravierende Sicherheitsmängel im Palast auf.
  • 1992
    Der Palast wird durch einen Brand teilweise beschädigt, was Fragen zu den Brandschutzmaßnahmen aufwirft.
  • 1993
    Die Staatsräume des Palastes werden zum ersten Mal für Besucher geöffnet
  • 1993
    Der Palast wird für öffentliche Besichtigungen geöffnet, um die Reparaturen zu finanzieren, was von einigen als Verlust der königlichen Privatsphäre angesehen wird.
  • 2002
    Auf dem Gelände des Palastes findet das Konzert „Party at the Palace“ anlässlich des Goldenen Jubiläums statt
  • 2009
    Der Palast wird wegen seines hohen Energieverbrauchs und seines ökologischen Fußabdrucks kritisiert.
  • 2020
    Ein ehemaliger Mitarbeiter des Palastes erhebt den Vorwurf der Rassendiskriminierung, was die Öffentlichkeit auf den Plan ruft.

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