Uralter Eichenwald lockt Besucher mit mystischen Bäumen aus der Vergangenheit
Ein fast 800 Jahre alter Wald in Norddeutschland beherbergt geheimnisvolle Bäume und unberührte Natur; darunter die zweitälteste Eiche Deutschlands mit über 8 Metern Stammumfang
Der Hasbruch-Wald bei Hude (Landkreis Oldenburg) ist ein besonderer Ort mit einer Geschichte die bis ins 13te Jahrhundert zurückreicht. Auf einer Fläche von 630 Hektar findet man hier einen der am besten-erhaltenen Urwälder Norddeutschlands
Der naturbelassene Wald dient als wichtiger lebens-raum für viele Tier und Pflanzenarten; besonders das liegengebliebene Totholz schafft hier einzigartige Bedingungen. Mehrere hundert Jahre alte Eichen und Buchen prägen das Erscheinungsbild dieses eindrucksvollen Waldgebiets
Die berühmteste Bewohnerin des Waldes ist die Friederiken-Eiche – benannt nach der Herzogin Friederike von Oldenburg: Mit einem Alter von circa 1200 Jahren und einem beeindruckenden Stammumfang von 8‚1 Metern ist sie der älteste Baum Niedersachsens. Eine weitere historische Eiche war die Amalien-Eiche‚ die vor etwa 40 Jahren zusammenbrach
- 30-minütige Rundwege für kurze Spaziergänge
- Längere Routen für mehrstündige Wanderungen
- Gut markierte Pfade zu allen Sehenswürdigkeiten
- Ein 12-meter hoher Aussichtsturm
Die Anreise gestaltet sich einfach: Von der A28 (Ausfahrt Hude) führt der Weg direkt zum haupt-parkplatz. Ein zweiter Parkplatz befindet sich beim Forsthaus – beide sind kostenfrei nutzbar