Trump's neue Klima-Pläne erschüttern Washington: Was kommt auf die USA zu?
Trumps Team bereitet radikale Änderungen in der US-Umweltpolitik vor. Ex-Lobbyisten sollen Schlüsselpositionen übernehmen und der erneute Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen steht bevor
Donald Trump plant nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar ne massive Umstellung der US-Umweltpolitik. Seine Berater arbeiten bereits an nem Plan zum Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen — ein Schritt den er schon vor etwa 7 Jahren gemacht hat
Die Schlüsselpositionen sollen von bekannten Gesichtern besetzt werden: David Bernhardt und Andrew Wheeler (beide frühere Öl-und Kohle-Lobbyisten) werden die neue Umwelt-Strategie entwickeln. Ihre Pläne sind weitreichend: Naturschutz-Gebiete könnten verkleinert werden; neue Gas-Export-Terminals sind geplant
- Aufhebung strenger Umweltstandards in Kalifornien
- Mehr Bergbau in Schutzgebieten
- Neue Öl-und Gas-Förderungen
Der Gouverneur von North Dakota Doug Burgum könnte als Energie-Zar alle Maßnahmen zur Förderung fossiler Brennstoffe koordinieren; auch Dan Brouillette ist im Gespräch. Die Umweltschutzbehörde EPA (derzeit mit 7.000 Mitarbeitern in Washington) soll an einen noch unbekannten Ort verlegt werden
Das Pariser Abkommen‚ aus dem Trump die USA schon mal rausgeholt hatte bevor Biden wieder eintrat‚ will die globale Erwärmung auf 1‚5 Grad begrenzen. Experten sagen dass diese Grenze bereits in diesem Jahr erreicht wird — während Bidens Plan zur Halbierung der Treibhausgase bis 2050 wohl erstmal auf Eis gelegt wird