Trumps letzter Wahlkampf-Showdown: Überraschungen im Madison Square Garden
Ein turbulentes Wahlkampf-Wochenende mit unerwarteten Wendungen im Madison Square Garden. Cyber-Angriffe und kontroverse Auftritte prägen die finale Phase vor der US-Präsidentschaftswahl
Der letzte Wahlkampf-Sprint von Donald Trump startete gestern mit einem mega-event im Madison Square Garden: die 19500 Plätze waren komplett voll (ein nicht-alltägliches Ereignis für den ex-Präsidenten)
Melania Trump machte einen nicht-angekündigten Auftritt und sprach zum ersten mal in diesem Wahlkampf: “New York City und Amerika brauchen den zauber zurück der diese Stadt seit generationen geprägt hat“. Die frühere first-lady rief zur wiederherstellung der amerikanischen grösse auf
Ein comedy-auftritt von Tony Hinchcliffe sorgte für ärger; seine witze über Puerto Rico führten zu heftiger kritik. Senator Rick Scott schrieb: “Puerto-ricaner sind grossartige menschen; dieser witz ist weder lustig noch wahr“. Trumps team distanzierte sich schnell von den äusserungen
Die cyber-sicherheit macht sorgen: chinesische hacker haben angeblich telefon-gespräche von kampagnen-mitarbeitern abgehört (was das FBI jetzt untersucht). Der telekom-riese Verizon bestätigte seine zusammen-arbeit mit den behörden
Michelle Obama warnte am 26/10/24 vor einschränkungen der frauen-rechte:
Wir sind mehr als nur gebärmaschinen
Bei einem podcast-gespräch äusserte sich Trump über ausserirdisches leben: “es gibt keinen grund zu denken dass der Mars kein leben hätte“ – eine überraschend offene position für den kandidaten
Die wahl findet in genau 8 tagen statt; umfragen zeigen ein kopf-an-kopf rennen
