Trump plant neue Gespräche mit Nordkorea: Was steckt hinter den Kulissen?
Das Trump-Team erwägt direkte Verhandlungen mit dem nordkoreanischen Machthaber für seine kommende Amtszeit. Gleichzeitig verschärfen sich die Handelsbeziehungen mit China und anderen Ländern
Das Übergangsteam des künftigen US-Präsidenten plant einen überraschenden Schritt: Donald Trump könnte schon bald direkte Gespräche mit Kim Jong Un führen (ein Plan der bei vielen Experten für Aufsehen sorgt). Die Berater hoffen dass dieser Schritt die atom-politischen Spannungen reduzieren wird; immerhin gab es bereits drei frühere Treffen zwischen den beiden Staatschefs
Österreichs Kanzler Karl Nehammer nutzt die Gelegenheit: Er hat Trump zu einem Besuch eingeladen und bietet Wien als Ort für Ukraine-Russland Friedensgespräche an. Der nicht-Nato Staat sieht sich als idealer Vermittler zwischen Ost und West
Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen stehen vor einer schwierigen Phase - Peking warnt vor einem Handelskrieg. Der Grund: Trump will ab dem 20.01.25 neue Zölle einführen. Die chinesische Botschaft verteidigt ihre Anti-Drogen Politik und betont: “Ein Handelskrieg kennt keine Gewinner“
- Mexiko wird von neuen Zöllen betroffen sein
- Kanada steht ebenfalls auf der Liste
- China soll zusätzliche Abgaben zahlen
Der noch-amtierende Präsident Joe Biden zeigt sich staatsmännisch: Er wird - anders als Trump vor 4 Jahren - an der Amtsübergabe teilnehmen. Sein Sprecher betont dass dies die demokratischen Werte des Landes unterstreicht
Niemand wird einen Handels- oder Zollkrieg gewinnen
