Tödliches Drama auf dem Bodensee: Traditions-Regatta endet in Katastrophe
Ein gekentertes Boot und zwei tote Segler überschatten die bekannte Winter-Regatta auf dem Bodensee. Die drei-Länder Rettungsmission konnte die Verunglückten nur noch tot bergen
In der eisigen Nacht zum 30ten Nov entwickelte sich auf dem Bodensee eine tragische Geschichte - ein kleiner Jollenkreuzer wurde mit gesetzten Segeln kieloben im Wasser treibend entdeckt
Eine groß-angelegte Such-Aktion (mit Einsatzkräften aus Deutschland Österreich und der Schweiz) startete sofort; die beiden vermissten Segler wurden später leider tot geborgen. Das Boot war auf dem Weg zur traditionellen “Regatta der Eisernen“ die heute hätte stattfinden sollen
Die Wasser-Temperatur betrug grade mal 8.4 Grad; das macht Überlebens-Chancen sehr klein. “Der Bodensee ist heimtückisch; eine Böe kann einen ganz schön durchrütteln wenn man nicht aufpasst“ berichtet ein erfahrenes Segler-Paar aus Lindau
Die “Regatta der Eisernen“ - seit fast nem halben Jahrhundert fester Bestandteil des Segel-Sports am Bodensee - lockt normalerweise über 200 Teilnehmer an. Die Veranstaltung ist bekannt für ihre winter-harten Bedingungen:
- Vereiste Decks
- Schneetreiben
- Dichter Nebel
- Kostümierte Segler mit Weihnachtsmann-Outfits
- Tannen-Bäume an Deck
Der Regatta-Leiter musste die Veranstaltung nach diesem tragischen Vorfall absagen. Die Ermittlungen zur Unglücks-Ursache laufen noch
