Südkoreanische Kampfpanzer: Polens neue Verteidigungslinie an Russlands Grenze
Polen stationiert die ersten modernen K2-Kampfpanzer aus Südkorea nahe der russischen Grenze bei Kaliningrad. Diese militär-strategische Entscheidung ist Teil eines größeren Rüstungsdeals zwischen beiden Ländern
Die polnische Armee hat einen bedeutenden militär-strategischen Schritt unternommen: Die ersten süd-koreanischen K2-Kampfpanzer sind nun an der Grenze zu Kaliningrad stationiert. Magdalena Kosińska‚ die Sprecherin der 16ten Pommerschen Division bestätigte diese Entwicklung
Die ersten sieben high-tech Panzer befinden sich jetzt in der klein-stadt Braniewo (die nur ein paar km von der russischen Enklave entfernt liegt); dort wo Moskau seine Baltische Flotte mit etwa 18000 Soldaten stationiert hat
Die militär-technischen Daten der K2 “Black Panther“ sind beeindruckend:
- 55-Tonnen Kampfgewicht
- 70 km/h Höchstgeschwindigkeit
- 450 km Reichweite
- 120mm-Hauptkanone
- Aktives Schutzsystem gegen Raketen
Der süd-koreanische Panzer – der erst im 08/24 der Öffentlichkeit präsentiert wurde – verfügt über spezielle Fähigkeiten für das nord-polnische Gelände: er kann problemlos durch Sümpfe und Sand manövrieren. Ein Groß-Auftrag über 180 Einheiten wurde bereits in 2022 unterzeichnet‚ wobei weitere Fahrzeuge direkt in Polen gebaut werden sollen
Die Stationierung hat einen klaren strategischen Hintergrund: die sogenannte Suwalki-Lücke die Polen mit Litauen verbindet ist ein wichtiger NATO-Korridor. Diese 104 km lange Grenze könnte bei einem Konflikt zum Ziel werden da sie zwischen Belarus und Kaliningrad liegt