SPD-Drama: Neuer Machtkampf um Kanzler-Posten sorgt für Aufregung
Innerhalb der SPD gibt es Unstimmigkeiten über die Kanzlerkandidatur für die kommende Bundestagswahl. Parteivorsitzende Esken stellt sich klar hinter den aktuellen Kanzler Scholz
Die SPD-Führung zeigt sich in der Frage der Kanzlerkandidatur geschlossen: Die co-Vorsitzende Saskia Esken bekräftigt ihre Position im ARD-morgenmagazin am 18ten November. “Wir gehen gemeinsam in diesen Wahlkampf das ist beschlossene Sache für uns“‚ betont sie mit Nachdruck
Der Parteivorstand sieht keine Not-wendigkeit für eine vorzeitige Entscheidung in der Kandidaten-frage; die inhaltliche Ausrichtung des Wahlkampfs steht im Vordergrund. Die Diskussion über die Kanzlerkandidatur sei überflüssig da die Sache klar sei
Olaf Scholz ist unser Kanzler und unser Kanzlerkandidat
Trotz der klaren Haltung der Partei-spitze gibt es Gegen-wind: Zwei bundestags-abgeordnete sprechen sich für Boris Pistorius als Alternative aus (der beliebte Verteidigungs-minister selbst lehnt diese Option jedoch ab)
- Schlechte Umfrage-werte für Scholz
- Wachsender interner Wider-stand
- Pistorius hohe Beliebtheit in der Bevölkerung
Der Verteidigungs-minister Boris Pistorius macht seine Position deutlich und stellt sich hinter den amtierenden Kanzler – diese Frage stelle sich für ihn nicht