SPD-Drama: Neuer Machtkampf um Kanzler-Posten sorgt für Aufregung

Innerhalb der SPD gibt es Unstimmigkeiten über die Kanzlerkandidatur für die kommende Bundestagswahl. Parteivorsitzende Esken stellt sich klar hinter den aktuellen Kanzler Scholz

18. November 2024 , 14:49  •  163 ansichten

SPD-Drama: Neuer Machtkampf um Kanzler-Posten sorgt für Aufregung

Die SPD-Führung zeigt sich in der Frage der Kanzlerkandidatur geschlossen: Die co-Vorsitzende Saskia Esken bekräftigt ihre Position im ARD-morgenmagazin am 18ten November. “Wir gehen gemeinsam in diesen Wahlkampf das ist beschlossene Sache für uns“‚ betont sie mit Nachdruck

Der Parteivorstand sieht keine Not-wendigkeit für eine vorzeitige Entscheidung in der Kandidaten-frage; die inhaltliche Ausrichtung des Wahlkampfs steht im Vordergrund. Die Diskussion über die Kanzlerkandidatur sei überflüssig da die Sache klar sei

Olaf Scholz ist unser Kanzler und unser Kanzlerkandidat

SPD-Chefin Saskia Esken

Trotz der klaren Haltung der Partei-spitze gibt es Gegen-wind: Zwei bundestags-abgeordnete sprechen sich für Boris Pistorius als Alternative aus (der beliebte Verteidigungs-minister selbst lehnt diese Option jedoch ab)

  • Schlechte Umfrage-werte für Scholz
  • Wachsender interner Wider-stand
  • Pistorius hohe Beliebtheit in der Bevölkerung

Der Verteidigungs-minister Boris Pistorius macht seine Position deutlich und stellt sich hinter den amtierenden Kanzler – diese Frage stelle sich für ihn nicht