Spanischer Jäger protestiert nach tödlichem Wolf-Angriff auf seinen Hund
Ein junger Jäger in Nord-Spanien verlor seinen Hund durch einen Wolf-Angriff während der Wildschweinjagd. Als Protest gegen die Behörden-Reaktion legte er den Kopf seines Hundes vor dem Amt ab
In der nord-spanischen Region Asturien kam es zu einem erschütternden Zwischenfall als drei Wölfe einen Jagdhund töteten. Der 21-jährige Alberto García Mejido (genannt Berto) war mit seinem treuen Begleiter Zancas auf Wildschweinjagd nahe dem Dorf Bandujo
Sie haben den armen Zancas zerlegt
Der junge Jäger der seit seiner Kindheit mit Vater und Grossvater jagt liess seinen Hund gemeinsam mit anderen Hunden frei laufen um Wild aufzuspüren; nach etwa einer Stunde fanden sie Kampfspuren und Blut im Schnee. Die Wölfe trugen den Kopf des Hundes im Maul - ein Anblick der den Jäger zutiefst erschütterte
Das Regional-ministerium lehnte jegliche Entschädigung ab und wies darauf hin dass Jäger die Risiken selbst tragen müssten (obwohl Wölfe unter Artenschutz stehen). Die Behörden drohten dem Jäger sogar mit Konsequenzen falls er den Fall öffentlich machen würde: trotzdem teilte er seine Geschichte auf social-media
Als Protest-aktion legte Berto den Kopf seines seit vier Jahren treuen Hundes vor dem Amt ab. Er kündigte an in dieser Region nicht mehr zu jagen - auch wenn Wildschwein-kontrolle nötig sei. “Erst wenn ein Wolf einen ahnungslosen Politiker oder Umweltschützer auf dem Berg erwischt wird sich etwas ändern“