Russische Wirtschaft unter Druck: Militärausgaben führen zu neuen Problemen
Neue Studie zeigt massive Waffenlieferungen aus Nordkorea nach Russland. Gleichzeitig kämpft Moskau mit steigenden Militärgehältern die zu einer wirtschaftlichen Schieflage führen
Die wirtschafts-politische Lage in Russland wird zunehmend kompliziert: Die hohen Militär-gehälter (fast 30% über Durchschnitt) zwingen Unternehmen ihre Löhne anzupassen wodurch die Inflation steigt
Eine Analyse der Friedrich-Naumann-Stiftung bringt neue Details ans Licht: Nordkorea hat Waffen im Wert von bis zu 5‚5 Milliarden US-Dollar an Russland geliefert; diese Unterstützung könnte durch Truppen-entsendungen noch wachsen
Die Zentralbank-Chefin Elvira Nabiullina warnt vor einer gefährlichen Entwicklung: Die Wirtschaft steht unter Druck – Arbeitskräfte sind knapp Produktionskapazitäten am Limit. Der Finanz-experte Vladislav Inozemtsev meint jedoch: “Russland kann diesen Krieg länger durchhalten als die Ukraine“
Wir haben diese Mittel nicht und wahrscheinlich werden wir sie auch in naher Zukunft nicht haben
Kulturstaatsministerin Claudia Roth besucht derzeit Odessa; sie sichert weitere Hilfe zu. An der Front im Donbass melden ukrainische Streitkräfte 142 russische Angriffe (allein am 27/10). In Charkiw wurden bei Luftangriffen mehrere Menschen verletzt; Wohnhäuser erlitten Schäden
Moskau behauptet derweil 109 ukrainische Drohnen abgewehrt zu haben:
- 45 in der Briansk-Region
- 26 über Belgorod
- 18 in Tambow
- 5 in Kursk
Die Lage an der Front bleibt angespannt – inoffizielle Quellen berichten von kleinen Gebietsgewinnen der russischen Streitkräfte