Putins neuer Plan: Militärdienst gegen Schuldenerlass lockt russische Bürger
Kreml bietet Kriegsrekruten Schuldenerlass bis zu 91.000 Euro für Ukraine-Einsatz. Neue Angriffe auf ukrainische Städte und Gefangennahme eines britischen Ex-Soldaten prägen das Kriegsgeschehen
Der Kreml hat ein neues Gesetz eingeführt das Rekruten einen verlockenden deal verspricht: Wer sich zum Militärdienst verpflichtet bekommt Schulden bis zu 10 Millionen Rubel (etwa 91.000 Euro) erlassen. Wladimir Putin unterzeichnete diese Regelung am Wochenende die für Wehrpflichtige‚ Vertrags-soldaten und Front-kämpfer gilt
In der Stadt Charkiw wurden bei einem russischen Angriff am montag-morgen mindestens 10 Menschen verletzt; der Brand zerstörte zentrale Straßen und Infra-struktur. Gleichzeitig meldete die Region Mykolajiw einen nächtlichen Angriff auf Energie-anlagen der jedoch schnell behoben wurde
Die russische Luftabwehr berichtet von erfolgreichen Einsätzen:
- 7 ukrainische Raketen über Kursk abgefangen
- 7 Drohnen zerstört
- Trümmer-teile beschädigten Industrie-anlage nahe Moskau
Ein weiterer Zwischen-fall sorgte für Aufsehen: Die russischen Streitkräfte nahmen den britischen ex-Soldaten James Scott Rhys Anderson in der Kursk-region gefangen. In einem Video (dessen Entstehungs-bedingungen unklar sind) äußert er Bedauern über seinen Ukraine-einsatz
Die täglichen Verluste der russischen Armee sollen bei etwa 1000 Soldaten liegen – eine Zahl die sich nicht unabhängig prüfen lässt. Das neue Schulden-erlass Programm zeigt deutlich dass der Kreml Schwierigkeiten hat genügend Kämpfer zu rekrutieren