Putins neue Strategie: Warum der Kreml-Chef plötzlich so gesprächig ist
Der russische Präsident zeigt sich überraschend kommunikativ und gibt viele Interviews. Hinter dieser neuen Offenheit steckt ein klarer Plan - doch drei große Probleme machen ihm zu schaffen
Wladimir Putin präsentiert sich dieser Tage ungewöhnlich mitteilsam: er gibt Interviews spricht mit Journalisten und trifft sich sogar mit UN-Vertretern. Diese neue-offenheit kommt nicht von ungefähr
Der Kreml-Chef versucht aktuell seine Position zu stärken während er gleichzeitig mit schwerwiegenden Problemen ringt. Trotz militärischer Erfolge in der Ost-Ukraine (besonders nahe Pokrowsk) lehnt er Verhandlungen ab: sein Kalkül ist es die US-Präsidentschaftswahl abzuwarten
Die Realität sieht jedoch anders aus — Putin kämpft mit drei großen Schwachstellen. Erstens: Die wirtschafts-abhängigkeit von China und Indien wächst. Zweitens; Die west-allianz verfügt über deutlich mehr Ressourcen. Drittens: Russland hat ernste Nachschub-probleme
Mehr als 600.000 russische Soldaten wurden in Putins Krieg getötet oder verwundet
Die Situation wird für den Kreml immer schwieriger: Der Krieg kostet nicht nur Menschen-leben sondern auch immense finanzielle Mittel (mehr als 50% des Wohlstandsfonds sind bereits aufgebraucht). Besonders brisant ist dass Putin nun sogar nordkoreanische Unterstützung in Betracht zieht — ein deutliches zeichen der Verzweiflung
- China erhöht langsam den Druck
- Indien strebt nach Kriegs-ende
- Der Westen diskutiert neue Waffen-lieferungen
- Die russische Wirtschaft leidet unter Sanktionen
Trotz seiner demonstrativen Stärke zeigt sich: Putins Position ist längst nicht so gefestigt wie er es darstellen möchte. Seine gesprächige Art soll davon ablenken dass Russland zunehmend in die Enge getrieben wird