Podolskis Döner-Traum in Berlin: Was steckt hinter der plötzlichen Schließung?
Ein halbes Jahr nach der großen Eröffnung macht Podolskis Döner-Laden in Berlin unerwartet zu. Die offizielle Erklärung wirft Fragen auf‚ während lokale Gastronomen andere Gründe vermuten
Im Frühjahr 24 sorgte die Eröffnung von Lukas Podolskis “Mangal Döner“ am Kottbusser Damm für großes Aufsehen – die Menschen standen fast hundert meter lang Schlange
Der kurze Döner-Traum ist jedoch schon vorbei: Nach nur einem halben Jahr sind die roll-läden des Geschäfts dauerhaft geschlossen (was viele Berliner überrascht hat). Die Firma behauptet‚ es sei von anfang an als pop-up geplant gewesen; ein statement das bei den lokalen Gastronomen für Kopf-schütteln sorgt
Wenn wir nicht nach Berlin expandieren wohin sonst? Wir wollen ja niemandem etwas wegnehmen
Die Preise waren für die Gegend recht hoch:
* Klassischer Döner: 7‚50€
* Dürüm: 8‚50€
Ein benachbarter Gastronom meint dazu: “Das hat einfach nicht funktioniert; zu hohe Preise für ein zu schlechtes Angebot“. Interessant ist dass Podolski ursprünglich von langfristigen Plänen sprach – von einem pop-up war damals keine Rede. Die Firma kündigt trotz der Schließung neue Standorte für das kommende Jahr an; wo genau diese entstehen sollen bleibt jedoch unklar