Podolskis Döner-Traum in Berlin: Was steckt hinter der plötzlichen Schließung?

Ein halbes Jahr nach der großen Eröffnung macht Podolskis Döner-Laden in Berlin unerwartet zu. Die offizielle Erklärung wirft Fragen auf‚ während lokale Gastronomen andere Gründe vermuten

9. November 2024 , 15:26  •  29 ansichten

Podolskis Döner-Traum in Berlin: Was steckt hinter der plötzlichen Schließung?

Im Frühjahr 24 sorgte die Eröffnung von Lukas Podolskis “Mangal Döner“ am Kottbusser Damm für großes Aufsehen – die Menschen standen fast hundert meter lang Schlange

Der kurze Döner-Traum ist jedoch schon vorbei: Nach nur einem halben Jahr sind die roll-läden des Geschäfts dauerhaft geschlossen (was viele Berliner überrascht hat). Die Firma behauptet‚ es sei von anfang an als pop-up geplant gewesen; ein statement das bei den lokalen Gastronomen für Kopf-schütteln sorgt

Wenn wir nicht nach Berlin expandieren wohin sonst? Wir wollen ja niemandem etwas wegnehmen

sagte Podolski noch im März

Die Preise waren für die Gegend recht hoch:
* Klassischer Döner: 7‚50€
* Dürüm: 8‚50€

Ein benachbarter Gastronom meint dazu: “Das hat einfach nicht funktioniert; zu hohe Preise für ein zu schlechtes Angebot“. Interessant ist dass Podolski ursprünglich von langfristigen Plänen sprach – von einem pop-up war damals keine Rede. Die Firma kündigt trotz der Schließung neue Standorte für das kommende Jahr an; wo genau diese entstehen sollen bleibt jedoch unklar