Neue russische Superwaffe: Nato plant überraschende Gegenmaßnahmen

Ein neuartiger russischer Raketenangriff auf Dnipro führt zu eiligen Nato-Beratungen. Gleichzeitig sucht die Ukraine neue Partner für Waffenlieferungen in Asien

27. November 2024 , 05:29  •  26 ansichten

Neue russische Superwaffe: Nato plant überraschende Gegenmaßnahmen

Ein außer-gewöhnliches Treffen der Nato-Ukraine Rats fand statt nachdem Russland seine neue Oreschnik-Rakete gegen Dnipro einsetzte (die Rakete könnte theoretisch auch Nuklearsprengköpfe tragen). Die Nato-Vertreter diskutierten über US-Abwehrsysteme – Patriot und THAAD wobei das zweite System der Ukraine noch nicht zur Verfügung steht

Eine ukrainische Delegation unter Leitung von Rustem Umjerow besucht diese Woche Südkorea; das Land welches bisher nur nicht-tödliche Hilfe leistete soll nun um Artillerie und Luftabwehrsysteme gebeten werden

Die ukrainischen Streitkräfte haben den Einsatz von etwa 100-tausend Mörsergranaten gestoppt: die Munition zeigt verschiedene Fehlfunktionen – explodiert nicht oder bleibt im Lauf stecken. Das Verteidigungsministerium hat eine Untersuchung eingeleitet; die Ursachen könnten schlechtes Pulver oder falsche Lagerung sein

Moskau hat neue Einreiseverbote gegen britische Politiker verhängt darunter Angela RaynerYvette Cooper und Rachel Reeves. Das russische Außenministerium bezeichnet Londons Politik als “russophob“; die Briten hatten zuvor Sanktionen gegen russische Öltanker eingeführt

Der deutsche Generalmajor Christian Freuding warnt vor Russlands militärischer Entwicklung – bis 2029 könnte das Land neue Bedrohungen für Nato-Gebiete aufbauen. In der West-Ukraine sind nach einem russischen Angriff 70% der Region Ternopil ohne Strom; die Reparatur wird längere Zeit in Anspruch nehmen