Mysteriöses Gas an der Front: Ukraine steht vor technischem Problem
Russische Streitkräfte setzen neue nicht-identifizierbare chemische Substanzen an der ukrainischen Front ein. Dem ukrainischen Militär fehlen teure Spezialgeräte zur Analyse der gefährlichen Kampfstoffe
In diesem Jahr verzeichnet die Ukraine mehr als 4000 chemische Angriffe wobei ein neu-auftretendes Gas den Experten Kopfzerbrechen bereitet. Während frühere Attacken meist mit Tränengas durchgeführt wurden taucht jetzt eine mysteriöse Substanz auf die ähnliche Symptome verursacht
Die Situation ist besonders in der Region Kursk kritisch wo Colonel Artem Vlasiuk berichtet dass von 323 Oktober-Angriffen nur 15 eindeutig identifiziert werden konnten; die restlichen bleiben ein Rätsel. Die Taktik dahinter ist simpel – Drohnen werfen Gas-Granaten in die Schützengräben um Soldaten ins offene Gelände zu treiben (wo sie leicht angegriffen werden können)
Das Problem liegt hauptsächlich an fehlender Ausrüstung: Die benötigten Analyse-Geräte kosten über 100.000 Dollar pro Stück. Hamish de Bretton-Gordon‚ ein britischer Experte schätzt dass bereits jeder dritte ukrainische Soldat von Gas-Attacken betroffen war
Die internationale Gemeinschaft reagiert bereits – die USA und Großbritannien haben mehrere russische Firmen und Labore mit Sanktionen belegt. Trotzdem produziert Russland weiterhin RG-Vo Gas-Granaten deren Inhalt den Experten noch unbekannt ist
