Mega-Notfall am Braunschweiger Flughafen: 150 Helfer proben den Ernstfall
Eine dramatische Notfallübung mit über 150 Einsatzkräften fand am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg statt. Das Szenario beinhaltete ein brennendes Forschungsflugzeug mit vielen Verletzten
Am Braunschweig-Wolfsburger Flughafen wurde eine gross-angelegte Notfallübung durchgeführt die einen echten Flugzeug-Unfall simulierte. Über 150 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil die bis spät in die Nacht dauerte
Das Detail-Szenario: Ein Forschungs-Flugzeug aus der Antarktis hatte technische Probleme; nach der Landung fing das rechte Triebwerk Feuer (was zu einem gefährlichen Treibstoff-Leck führte). Die realistische Übung beinhaltete Explosionen und künstlichen Rauch
Die Flughafen-Feuerwehr reagierte super-schnell – in nur 3 Minuten waren die Lösch-Fahrzeuge vor Ort. Maik Wermuth der Einsatzleiter bestätigte:
Die Kommunikation und das Zusammenspiel der Einsatzkräfte haben sehr gut funktioniert
Während des Einsatzes kümmerte sich ein Psychosoziales-Team um:
* Verletzte Passagiere
* Unverletztes Flugzeug-Personal
* Gestresste Einsatzkräfte
Flughafen-Chef Michael Schwarz betonte die Wichtigkeit solcher Übungen die von der ICAO alle 2 jahre vorgeschrieben sind – die Vorbereitung dauerte fast 12 monate. Rund 100 Beobachter aus anderen Flughäfen waren dabei; der normale Flugbetrieb musste während der Übung eingestellt werden