Medienkrieg zwischen Moskau und Berlin: Journalisten müssen Koffer packen

Deutschland und Russland treffen gegenseitige Maßnahmen gegen Medienschaffende. Gleichzeitig intensivieren sich militärische Aktivitäten mit neuen Waffen und diplomatische Bemühungen

27. November 2024 , 13:00  •  28 ansichten

Medienkrieg zwischen Moskau und Berlin: Journalisten müssen Koffer packen

Ein diplomatischer Medien-konflikt zwischen Deutschland und Russland spitzt sich zu: Der Kreml entzog heute zwei ARD-Journalisten ihre Akkreditierung‚ während Berlin das Büro des russischen Senders Channel One zur Schließung zwingt (dessen Mitarbeiter müssen das Land bis Mitte-dezember verlassen)

Die ukrainische Hauptstadt erlebte in der Nacht schwere Drohnen-angriffe; drei Menschen wurden verletzt und ein Geschäfts-gebäude beschädigt. Vitali Klitschko berichtet: Die Luftabwehr arbeitete seit Mitternacht ohne Pause; gleichzeitig meldet Moskau den Abschuss von 22 ukrainischen Drohnen über süd-russischen Gebieten

Die NATO reagiert auf eine neue russische Mittelstrecken-rakete namens “Oreschnik“ die kürzlich gegen Dnipro eingesetzt wurde. Das Bündnis verspricht der Ukraine zusätzliche Abwehrsysteme: darunter US-Patriot und THAAD-systeme

Eine ukrainische Delegation unter Rustem Umjerow sucht in Südkorea nach militärischer Unterstützung. Parallel dazu gibt Kiew bekannt dass fehlerhafte Mörser-granaten vom Einsatz zurückgezogen werden; die Untersuchungen zur Ursache laufen noch

Moskau erweitert seine schwarze Liste: 30 britische Persönlichkeiten - darunter Angela RaynerYvette Cooper und Rachel Reeves - dürfen nicht mehr einreisen. Das russische Außenministerium wirft London eine “russophobe Politik“ vor