Mallorca entgeht knapp der spanischen Unwetter-Katastrophe
Während Spaniens Festland von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht wurde‚ erlebte Mallorca nur milde Auswirkungen. Die Insel verzeichnete keine Opfer trotz zahlreicher Feuerwehreinsätze
Die beliebte Urlaubs-insel Mallorca wurde am vergangenen Freitag von heftigen Regenfällen heimgesucht‚ die Situation blieb jedoch unter kontrolle. Die Feuerwehr musste zwar fast 90-mal ausrücken jedoch gab der spanische Wetterdienst Aemet bereits am nächsten morgen grünes Licht
In der Serra dʼÀlfàbia (nördlich von Palma) wurden die stärksten niederschläge gemessen; dort fielen etwa 113 Liter pro Quadratmeter. Am Flughafen Palma kam es zu mehreren Verspätungen – die Passagiere mussten sich teilweise mehr als zwei Stunden gedulden
Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich im West-teil der Insel: Drei erwachsene und eine jugendliche Person wurden von steigendem Wasser überrascht und suchten Schutz in einem Hotel-gebäude. Die örtliche Feuerwehr konnte die gruppe schnell in Sicherheit bringen
Das Wetterphänomen “Kalter Tropfen“ verursachte die Unwetter; während es auf dem spanischen Festland für katastrophale Zustände sorgte blieb die Balearen-insel weitgehend verschont. Im Vergleich zu den mehr als 200 Toten auf dem Festland gab es hier keine Verluste zu beklagen