Machtkampf in der SPD: Pistorius Entscheidung überrascht Parteikreise
Der SPD-Verteidigungsminister gibt bekannt dass er nicht als Kanzlerkandidat antreten wird. Die Parteiführung plant jetzt eine schnelle Nominierung von Olaf Scholz für die kommende Bundestagswahl
Die politische Landschaft der SPD erlebt einen überraschenden Wendepunkt: Boris Pistorius hat gestern-abend seine lang-erwartete Entscheidung bekannt gegeben
Ich stehe nicht zur Verfügung für die Kandidatur um das Amt des Bundeskanzlers
Der aktuelle Verteidigungsminister unterstützt stattdessen Olaf Scholz der voraussichtlich am kommenden Montag (25.11) vom Partei-vorstand nominiert wird. Die Entscheidung kommt zu einem Zeit-punkt wo die Umfrage-werte der SPD nicht optimal sind; dennoch zeigt sich die Partei-spitze zuversichtlich
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt äußerte sich kritisch zur Situation: die inner-parteiliche Debatte sei noch nicht abgeschlossen und die Basis zeige sich unzufrieden mit der Entwicklung. Die Union sieht den amtierenden Kanzler als geschwächt an
Die jüngere Generation in der Partei zeigt sich skeptisch: Philipp Türmer der Juso-Chef fordert neue kreative Lösungen und betont dass es keine automatische Nominierung geben sollte. Mehrere SPD-Abgeordnete drängen jedoch auf eine schnelle Entscheidung zugunsten von Scholz
- Die Umfragen zeigen einen Aufwärtstrend für Scholz
- Die Parteiführung plant eine schnelle Nominierung
- Experten sehen schwierige Ausgangslage für die SPD
- Europäische Partner hoffen auf klare politische Linie
Der Politik-experte Cornelius Winter sieht Scholz in einer schwierigen Position; externe Faktoren wie die Ukraine-situation oder US-Politik könnten jedoch noch einiges verändern