Luxus-Tauchboot im Roten Meer versunken - Deutsche unter den Passagieren
Ein modernes Touristenboot mit 45 Menschen an Bord ist heute früh vor der ägyptischen Küste gesunken. Rettungskräfte haben bereits 28 Überlebende gefunden während die Suche nach weiteren Vermissten läuft
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich heute-morgen im Roten Meer: Das Tauchboot “Sea Story“ mit 45 Menschen an Bord ist nahe der Stadt Marsa Alam untergegangen
Die 44-meter lange Luxus-yacht (die erst seit 2022 in Betrieb ist) hatte 31 Touristen und 14 Crew-Mitglieder an Bord; darunter befanden sich auch vier deutsche Staatsangehörige. Generalmajor Amr Hanafi berichtet dass der Notruf gegen 5:30 Uhr einging
Die Rettungsaktion läuft auf Hochtouren: Schiffe und Flugzeuge suchen das Gebiet ab – bisher konnten 28 Menschen gerettet werden. Einige Überlebende wurden bereits per Flugzeug zu medizinischen Einrichtungen gebracht; andere werden von einer Fregatte transportiert
Das Boot war am Wochenende von Port Ghalib gestartet und sollte eine mehrtägige Tauch-safari durchführen mit folgendem Reiseplan:
- Abfahrt aus Port Ghalib
- Mehrere Tauchstopps entlang der Küste
- Geplante Ankunft in Hurghada am kommenden Freitag
Die Unglücksursache ist noch nicht bekannt – lokale Tauch-webseiten berichten jedoch von windigen Wetterbedingungen in der Region