Luxus pur: Bundeskanzleramt gibt Vermögen für neue Bürostühle aus
Das Bundeskanzleramt plant die Anschaffung von hochpreisigen Designer-Bürostühlen für den Kabinettsaal. Ein einzelner Stuhl kostet mehr als ein durchschnittliches deutsches Monatsgehalt
Das Bundeskanzleramt hat eine bemerkenswerte Bestellung aufgegeben: für den kleinen Kabinettsaal werden neue super-teure Sitzmöbel benötigt
Die Behörde plant die Beschaffung von 26 Exemplaren des Models 220/7 FS vom deutschen Hersteller Wilkhahn (der Einzelpreis liegt bei über 4000 Euro pro Stück)
Die aktuell genutzten Stühle – die seit ungefähr 23 Jahren im Einsatz sind können nicht mehr nachgekauft werden. Die Wahl fiel auf ein Design von Klaus Franck und Werner Sauer: hochwertige Sessel mit schwarzem Semianilin-Leder
Die technischen Details der neuen Stühle sind beeindruckend:
- Glanz-verchromtes Fußkreuz
- Synchron-Automatik für Sitz und Rücken
- Manuell einstellbare Federhärte
- Ergonomisches Design
Einfacher und zugleich schöner lässt sich ein ergonomischer Bürostuhl kaum denken
Eine Sprecherin des Kanzleramts betont die wichtige repräsentative Funktion; die alten Stühle seien nach mehr als zwei Jahrzehnten stark abgenutzt