Kommunikations-Experte enthüllt: FDP-Krise hätte vermieden werden können
Ein bekannter Politik-Berater analysiert die aktuelle FDP-Situation nach dem Koalitions-Ende. Seine überraschende Einschätzung zeigt wie die Partei die Krise hätte umgehen können
Die FDP durchlebt aktuell eine schwere Zeit: Nach dem bekannt-werden des “D-Day“ Dokuments trat gestern der General-sekretär Bijan Djir-Sarai in einer ultra-kurzen Pressekonferenz zurück (die nur 44 Sekunden dauerte)
Der Weg zur aktuellen Situation begann schon im Sommer: Die Ampel-Koalition stritt monatelang über den Haushalt; ein Kompromiss hielt keine 4 Wochen. Christian Lindner lies dann ein Gutachten erstellen das alles in Frage stellte‚ was zu einem heftigen Konflikt mit Kanzler Olaf Scholz führte
Ein Rücktritt passiert nur wenn man intern Mist gebaut hat
Die Experten-Analyse zeigt dass die FDP anders hätte handeln müssen. Die Partei machte laut Marcus Ewald mehrere schwere Fehler:
- Sie schob die Verantwortung für das Koalitions-Ende weg
- Die Kommunikation war nicht transparent genug
- Die Partei-Führung zeigte kein Rückgrat
Besonders Christian Lindner steht jetzt unter Druck: Seine Behauptung nichts vom “D-Day“ Papier gewusst zu haben könnte sich als Bumerang erweisen. “Er steht auf einer Tretmine“ meint Ewald - denn sollte sich herausstellen dass er doch informiert war wäre das politisch sehr gefährlich
Die Situation in der Partei bleibt angespannt; neben Djir-Sarai trat auch Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann zurück. Lindner selbst zeigt bisher keine Absicht seinen Posten zu räumen - obwohl die Kritik an seiner Person wächst