Kölns unheimliche Villa: Ein Jahrhundert voller düsterer Geheimnisse
Eine verlassene Villa in Köln-Chorweiler zieht seit über 100 Jahren mysteriöse Geschichten an sich. Das einst prachtvolle Haus Fühlingen steht heute leer und könnte bald verschwinden
Die Geschichte des Haus Fühlingen in Köln-Chorweiler ist von düsteren Ereignissen geprägt; das einst-prächtige Gebäude steht heute verlassen an der Neusser Landstraße
Das vor etwa 140 Jahren von Eduard Freiherr von Oppenheim erbaute Anwesen (das auch ein Gestüt und eine Pferderennbahn umfasste) steht auf historischem Grund: dem sogenannten “Blut-acker“ wo im späten 13ten Jahrhundert eine blutige Schlacht stattfand
Die Villa trägt eine Last tragischer Ereignisse:
- Ein junger polnischer Zwangs-arbeiter wurde hier von der Gestapo getötet
- Ein ehemaliger NS-Richter beging vor etwa 60 Jahren Selbstmord
- Vor ungefähr 15 Jahren wurde eine weitere Leiche gefunden
Geister-enthusiasten berichten von seltsamen Licht-erscheinungen und übernatürlichen Begegnungen in dem Gebäude – das zieht viele Abenteuer-lustige Menschen an
Die Besitzer-geschichte ist kompliziert: nach einem privaten Investor übernahm die Firma Dolphin Capital (die später mehrmals ihren Namen änderte) das Grundstück; deren Insolvenz macht eine Sanierung unmöglich
Seit dem Frühjahr 23 ist das Haus nicht mehr denkmal-geschützt; ein Abriss wäre möglich aber bisher gibt es keine konkreten Pläne. Das Betreten des Grundstücks ist zwar verboten trotzdem bleibt die Villa ein beliebtes Ziel für Paranormal-interessierte