Köln macht ernst: Neue regeln für Dom-bereich und überraschende Pascha-entscheidung

Kölner Stadtrat führt strenge schutzzonen rund um den Dom ein und lehnt Pascha-kauf ab. Ab nächstem jahr müssen bürger auch mit höheren abwassergebühren rechnen

14. November 2024 , 22:21  •  187 ansichten

Köln macht ernst: Neue regeln für Dom-bereich und überraschende Pascha-entscheidung

Der Kölner stadtrat hat gestern wichtige änderungen für das stadtleben beschlossen: neue schutzzonen werden das erscheinungsbild rund um den Dom stark verändern

Die stadt führt besondere schutzzonen ein wodurch straßenkunst und musik in der nähe des Doms nicht mehr erlaubt sind (dies betrifft auch die Hohe Straße). Der grund: zu viele flaggen-maler und deren hinterlassenschaften sorgen für ärger; auch anwohner beschwerten sich über zu laute musik

Ein anderer wichtiger punkt - die stadt hat den kauf des Pascha-bordells abgelehnt: der plan war es in eine obdachlosen-unterkunft umzuwandeln. Harald Rau‚ der sozialdezernent erklärte dass die stadt dafür kein geld hat; außerdem ist das gebäude mit asbest belastet

Ab anfang-2025 kommen auf die bürger höhere abwassergebühren zu: schmutzwasser steigt auf 1‚63€ pro kubikmeter; niederschlagswasser kostet dann 1‚32€ pro quadratmeter versiegelter fläche. Eine vier-personen familie muss mit etwa 15€ mehr im jahr rechnen