Kiewer Bürger sprechen über neue US-Führung und deren mögliche Auswirkungen
Nach dem US-Wahlsieg von Donald Trump äußern sich Kiewer Bürger über ihre Zukunftsaussichten. Die Menschen vor Ort teilen ihre Gedanken über mögliche Veränderungen in der amerikanischen Unterstützung
Nach dem Wahlerfolg von Donald Trump am vergangenen Dienstag herrscht in der ukrainischen Hauptstadt eine angespannte Stimmung; viele Menschen sind besorgt über die künftige US-Politik
Der 56-jährige Arzt Vasyl Pazynyak sieht die Lage kritisch: “Die Ukraine wäre ohne Amerika nicht mehr unabhängig heute“ (er macht sich Sorgen über die unberechenbare Art des künftigen US-Präsidenten)
Die Bürger diskutieren verschiedene Aspekte der neuen Situation:
- Europas Rolle muss sich vergrößern
- Ukraine braucht mehr Eigenständigkeit
- Interne Reformen sind wichtig
- Neue Verteidigungsstrategien nötig
Die 56-jährige Natalya Stukal erinnert sich an Trumps letzte Amtszeit - die war für die Ukraine nicht schlecht; trotzdem macht sie sich jetzt mehr Sorgen als damals
Er erwartet dass wir uns Russland einfach ergeben
Der 76-jährige Mykola Pawlowitsch betont die Wichtigkeit der Selbstständigkeit: Die Ukraine muss ihre eigenen Entscheidungen treffen - das Land kann nicht immer auf fremde Hilfe warten
Die Stimmung in Kiew zeigt deutlich - die Menschen bereiten sich auf schwierige Zeiten vor; sie hoffen auf weitere Unterstützung der anderen Nato-Länder
