Iranische Regierung richtet deutschen Bürger trotz diplomatischer Bemühungen hin
Ein deutsch-iranischer Staatsbürger wurde nach jahrelanger Gefangenschaft vom iranischen Regime hingerichtet. Deutsche Politiker fordern jetzt drastische diplomatische Konsequenzen gegen Teheran
Die iranische Regierung hat den deutsch-iranischen Staatsbürger Djamshid Sharmahd nach seiner Entführung vor etwa vier Jahren in Dubai hingerichtet. Der Mann wurde damals ohne rechtmäßigen Prozess festgehalten
Die Hinrichtung zeigt was für ein menschenverachtendes Regime in Teheran herrscht
Außenministerin Annalena Baerbock betonte dass sich das Auswärtige Amt täglich für Sharmahds Freilassung eingesetzt habe; mehrere hochrangige Delegationen wurden nach Teheran geschickt. Die Ministerin hatte dem Iran schwere Konsequenzen angedroht (die bisher nicht konkretisiert wurden)
CDU-Chef Friedrich Merz‚ der eine politische Patenschaft für Sharmahd übernommen hatte fordert nun konkrete Maßnahmen:
- Ausweisung des iranischen Botschafters
- Herabstufung der diplomatischen Beziehungen
- Verschärfte EU-Sanktionen gegen Iran
Merz kritisierte die bisherige Iran-Politik der Bundesregierung die seiner Meinung nach zu kooperativ war - diese Illusion müsse nach der rechtswidrigen Hinrichtung eines deutschen Bürgers enden