Habeck zeigt bei Miosga seine scharfe Seite - TV-Auftritt sorgt für Gesprächsstoff
Bei Caren Miosgaʼs TV-Show zeigt Wirtschaftsminister Habeck unerwartete Reaktionen auf persönliche Fragen. Der grüne Politiker spricht offen über Koalitions-Ende und seine Sicht zur Ukraine-Politik
In der gestrigen TV-Sendung von Caren Miosga stand Robert Habeck im Rampenlicht‚ wo die Moderatorin den Wirtschafts-minister über seine politische Zukunft befragte
Die Show begann mit einer halb-ernsten Diskussion über die richtige Anrede: Habeck bevorzugte simpel “Herr Habeck“ und erklärte dass nach dem Ampel-Ende erst mal Vertrauens-aufbau nötig sei
Bei der Diskussion über das Heizungs-gesetz räumte der Minister Fehler ein: “Die von meiner Seite geplante soziale Förderung nicht gleich mit-veröffentlicht zu haben war mein größter Fehler“. Er warnte auch vor den Folgen einer reduzierten Klima-förderung; das wäre eine “teure Tasse Tee“
Als Miosga ihre eigene Version des Küchentisch-gesprächs versuchte wurde es interessant. Auf die Frage ob er lieber Bundeskanzler oder Literatur-nobelpreisträger wäre reagierte Habeck ungewohnt scharf:
Die Frage ist Quatsch tschuldigung
Zum Ampel-Ende äußerte sich der Grünen-politiker überraschend mild. Die wichtigsten Streit-themen der Show waren:
- Wirtschafts-subventionen und deren Effektivität
- Lockerung der Schulden-bremse
- Ukraine-unterstützung und Taurus-lieferungen
In der Ukraine-frage positionierte sich Habeck klar: Anders als der Kanzler befürwortet er Taurus-lieferungen und kritisierte dass die Ukraine-hilfe “immer zu spät“ kam