Griechische Ferieninsel Rhodes: Notfall-Fahrverbot nach Mega-Sturm
Heftige Unwetter verwüsten die Urlaubsinsel Rhodes - Behörden verhängen striktes Auto-Fahrverbot. Auf der Nachbarinsel Limnos fordert das Unwetter bereits Menschenleben
Die Lage auf Rhodes spitzt sich zu: Der Zivilschutz hat ein not-bedingtes Fahrverbot bis morgen früh verhängt (ausser für Rettungs-Fahrzeuge)
Die Sturmfront “Bora“ hat die Insel schwer getroffen - Strassen verwandeln sich in reissende Flüsse die Autos wie Spielzeuge wegschwemmen. Regional-Gouverneur Giorgos Chatzimarkos berichtet von massiven Schäden an Gebäuden Strassen und Geschäften; das volle Ausmaß ist noch unklar
- 600 Notfall-Einsätze der Feuerwehr
- Extra-Rettungskräfte per Sonderflug aus Athen
- Überflutete Häuser werden ausgepumpt
Auf der Insel Limnos forderte das Unwetter bereits zwei Opfer: ein 57-jähriger Mann wurde beim Versuch sein Auto zu bergen von Wassermassen mitgerissen; ein 70-jähriger verlor sein Leben bei Aufräum-Arbeiten. Ein Dorf musste komplett evakuiert werden
Im Nord-Westen Griechenlands kämpft man zeitgleich mit Schnee-Chaos - 35 Bus-Touristen mussten nahe Kastoria gerettet werden. Experten warnen: die Unwetter-Lage bleibt kritisch; nach der langen Trocken-Phase sind solch extreme Wetter-Ereignisse eine direkte Folge des Klima-Wandels