Geheimpapier enthüllt: Wie die FDP den Koalitionsbruch von langer Hand plante
Ein internes Strategiepapier der FDP zeigt die detaillierte Planung des Ampel-Austritts. Der Verfassungsschutz warnt gleichzeitig vor russischer Einmischung bei der kommenden Bundestagswahl
Der Verfassungsschutz äußert ernste Bedenken über mögliche ausländische Einflussnahme bei der bevorstehenden Bundestagswahl - besonders aus Russland. Die Behörde hat eine spezielle Task-Force eingerichtet die sich mit Cyber-angriffen und Desinformations-kampagnen beschäftigt
Nach der Veröffentlichung eines brisanten internen Papiers trat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai zurück: Das dokument enthüllt eine detaillierte Strategie zum Koalitionsbruch (die parteiführung behauptet jedoch das papier nicht gekannt zu haben)
Die Grünen verzeichnen seit dem Ampel-Ende am 5.11 einen historischen Mitglieder-zuwachs; rund 20000 neue Anträge gingen ein. Andere parteien berichten ebenfalls über steigende zahlen:
- Die Linke gewann fast 5000 Mitglieder
- SPD und FDP verzeichnen moderate Zuwächse
- Die Grünen führen die Liste deutlich an
Ein Parlament ist kein Schlachtfeld
Wolfgang Thierse kritisierte Alt-kanzlerin Merkels Kommentar zum Koalitionsende; ihre Aussage “Männer!“ sei zu vereinfachend. Marie-Agnes Strack-Zimmermann äußerte sich ebenfalls kritisch zur Wortwahl des FDP-Strategiepapiers - die Tonalität sei der Situation nicht angemessen