Ex-FDP-Schatzmeister verlässt Partei: Politische Wellen schlagen hoch
Während der ehemalige FDP-Schatzmeister seinen Austritt bekannt gibt entstehen neue Spannungen zwischen den Parteien. Die Ukraine-Politik und interne Strategien sorgen für heftige Debatten
Der Ex-Bundesschatzmeister Harald Christ macht einen klaren Schnitt: nach etwa vier Jahren verlässt er die FDP (er war vorher SPD-mitglied). Seine Begründung zeigt tiefe Unzufriedenheit mit der Parteiführung — besonders das sogenannte D-Day-papier und die militärische Wortwahl stören ihn
Ich kann über Worte wie D-Day und offene Feldschlacht nur den Kopf schütteln
Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz liefern sich einen heftigen Schlagabtausch: Scholz wirft Merz eine gefährliche Ukraine-Politik vor während Merz der SPD vorwirft mit Kriegs-ängsten zu spielen; die Grünen-Politikerin Franziska Brantner sieht in Merz sogar den besseren Partner für Ukraine-fragen
Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter kritisiert den Kanzler scharf: dessen Warnungen vor einer Eskalation mit Russland seien “unverantwortliches gerede“ das nur Putin helfe — ein deutlicher Riss in der Koalition
Die Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang räumt Fehler im Umgang mit der AfD ein und fordert neue Strategien:
- Weniger Entschuldigungen für die eigene Existenz
- Mehr Wehrhaftigkeit zeigen
- Lockerer und menschlicher auftreten
- Humor statt Populismus-vorträge nutzen