Estlands überraschender Plan zur Friedenssicherung in der Ukraine enthüllt

Europäische Staaten erwägen neue Wege zur Unterstützung der Ukraine nach möglichem US-Machtwechsel. Estnischer Minister schlägt ungewöhnliche Maßnahmen vor‚ während G20-Gipfel keine klare Position bezieht

19. November 2024 , 20:17  •  365 ansichten

Estlands überraschender Plan zur Friedenssicherung in der Ukraine enthüllt

Der G20-Gipfel in Rio brachte keine eindeutige Position zum Ukraine-Konflikt: Olaf Scholz äußerte sich enttäuscht über die schwache Formulierung zur russischen Verantwortung im Abschlussdokument. Der Kanzler betonte dass seit ungefähr tausend Tagen Menschen unter diesem Krieg leiden müssen; gleichzeitig lehnte er die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper ab (wegen technischer Kontrollprobleme)

Der estnische Außenminister Margus Tsakha präsentierte einen überraschenden Vorschlag: europäische Bodentruppen könnten nach Kriegsende in der Ukraine stationiert werden um einen möglichen Trump-Friedensplan abzusichern. Diese Option würde nur dann in Betracht kommen wenn eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine nicht möglich wäre

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Verteidigungsminister Boris Pistorius bewertete das erste Scholz-Putin Gespräch seit fast zwei Jahren als wenig erfolgreich: Putin zeige keine Verhandlungsbereitschaft; direkt nach dem Telefonat habe Russland die ukrainische Infrastruktur angegriffen. Der türkische Präsident Recep Erdogan verteidigte hingegen Russlands neue Atom-Doktrin und betonte seine Rolle als Vermittler zwischen beiden Seiten

Wenn wir über echte Sicherheitsgarantien sprechen bedeutet dies dass es einen gerechten Frieden geben wird

Margus Tsakha zur möglichen Nato-Mitgliedschaft