Dramatische Rettungsaktion: Militär eilt nach Valencia-Katastrophe
Nach verheerenden Unwettern in Valencia steigt die Zahl der Todesopfer auf 211. Tausende Einsatzkräfte und freiwillige Helfer suchen nach Vermissten in der Krisenregion
Die Region Valencia erlebt eine der schlimmsten Naturkatastrophen seiner Geschichte: Nach schweren Unwettern sind mindestens 211 Menschen ums Leben gekommen (davon 204 in Valencia 2 in Kastilien-La Mancha und 1 in Andalusien)
Fernando Grande-Marlaska‚ der spanische Innenminister warnt dass die endgültige Opferzahl noch steigen könnte; viele Menschen werden noch vermisst. Die Suche nach Überlebenden läuft auf Hochtouren — mit mehr als 3.000 Soldaten im Einsatz
Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hat eine massive Aufstockung der Rettungskräfte angekündigt:
- 5.000 zusätzliche Soldaten
- Verdopplung der Polizei-Einheiten auf 10.000
- Tausende freiwillige Helfer
Die Situation mit den Vermissten bleibt unklar: Von ursprünglich 1.900 gemeldeten Personen konnten etwa 600 gefunden werden. Verteidigungsministerin Margarita Robles berichtet dass viele Menschen in weggeschwemmten Autos vermutet werden. Die genaue Zahl der Vermissten ist schwer einzuschätzen da einige Meldungen sich überschneiden oder nicht den standards entsprechen