Digitaler Schnitt: FDP löscht alle Spuren ihres Ex-Ministers nach Koalitionsende
Nach dem überraschenden Ende der Ampel-Regierung geht die FDP auf Distanz zu **Volker Wissing**. Seine ehemalige Partei leitet seine Website um und meldet gleichzeitig neue Mitglieder-Zugänge
Die FDP macht nach dem Ampel-Ende reinen Tisch: Die Web-Präsenz von Volker Wissing leitet jetzt direkt zum Mitglieds-Antrag der Partei (ein schneller digitaler Schnitt nach seinem Austritt)
Der Ex-Verkehrs-Minister Wissing wechselte vor wenigen Tagen ins Justiz-Ressort; seine frühere Partei reagierte prompt: Seine Internet-Seite ist verschwunden‚ sein Profil auf der Fraktions-Website gelöscht. Ein FDP-Sprecher nennt das einen Standard-Prozess; deaktivierte Kandidaten-Seiten würden immer umgeleitet
Es ist sehr sehr erstaunlich und erschreckend wie Wissing sich verhält
Seine früheren Staats-Sekretäre - Kluckert Luksic und Hocker - reichten ihre Rücktritte ein. Noch am Wochen-Ende davor hatte Wissing in der FAZ einen Verbleib in der Regierung befürwortet; er nannte Austritts-Diskussionen albern
Die FDP verbucht nach der Regierungs-Krise einen unerwarteten Erfolg:
- Etwa 650 neue Mitglieds-Anträge
- Kaum Partei-Austritte
- Aktuell circa 70000 Gesamt-Mitglieder