Britischer Kriegsveteran in russische Gefangenschaft: Was steckt dahinter?

Ein ehemaliger britischer Soldat wurde nahe der russischen Stadt Kursk gefangen-genommen. Neue Details über Huthi-Kämpfer und Drohnen-Angriffe zeigen wie sich der Konflikt weiter-entwickelt

25. November 2024 , 00:40  •  44 ansichten

Britischer Kriegsveteran in russische Gefangenschaft: Was steckt dahinter?

Ein bemerkenswerter Zwischenfall hat sich im russisch-ukrainischen Grenzgebiet ereignet: James Scott Rhys Anderson‚ ein Ex-Soldat der britischen Streitkräfte wurde nahe Kursk gefasst (die Videos zeigen ihn mit gefesselten Händen in Militär-Uniform)

Die Ukraine verstärkt ihre Drohnen-Aktivitäten gegen russische Ziele: Eine Industrie-Anlage etwa 200km südwest von Moskau wurde getroffen; die örtliche Luftabwehr konnte drei Fluggeräte abschiessen – dennoch kam es zu einem Brand in der Fabrik

Neue Entwicklungen zeigen dass Russland jetzt auch Huthi-Kämpfer einsetzt: Die Terror-Gruppe aus dem Jemen wird mit falschen Job-Versprechen angelockt; einige berichten sie wurden zur Unterzeichnung von Militär-Verträgen gezwungen. Der US-Gesandte Tim Lenderking bestätigt: Moskau liefert im Gegenzug Waffen an die Huthis

Russische Militär-Blogger üben scharfe Kritik an der Führung: Die hohen Verluste seien auf mangelnde Drohnen-Abwehr zurückzuführen; Soldaten würden ohne elektronische Schutz-Massnahmen in den Kampf geschickt. Der zuständige General Gennadi Anaschkin wurde kürzlich seines Postens enthoben

Der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur fordert mehr Nato-Ausgaben: “Wir haben jetzt ein Momentum für ein höheres Nato-Ziel; mindestens 3% sind nötig um unsere Pläne zu erfüllen“