Berliner Polizeibericht: Gewaltakte und Brände erschüttern die Hauptstadt
In den letzten Tagen kam es zu mehreren schweren Vorfällen in Berlin: von einem tödlichen Straßenbahn-Unfall bis hin zu Schießereien. Die Polizei ermittelt in einer Serie von Gewaltdelikten und Bränden
Ein homo-feindlicher Angriff ereignete sich gestern am U-Bahnhof Hermannplatz: ein 29-jähriger Mann wurde nach einem Abschiedskuss mit seinem Partner von einem unbekannten Täter brutal attackiert (der Vorfall geschah gegen 15:30 Uhr)
In Prenzlauer Berg kam es zu einem tragischen Zwischenfall – ein 50-jähriger Mann geriet unter eine M4-Tram und verstarb noch am Unfallort. Am selben Abend wurden zwei Männer in verschiedenen Stadt-bezirken durch Schüsse schwer-verletzt; ein möglicher Zusammenhang wird noch geprüft
Am frühen morgen des 4. Nov entdeckte eine Zeugin am Michaelkirchplatz ein brennendes Auto: das Feuer griff schnell auf drei weitere Fahrzeuge über. Die Feuerwehr konnte größeren Schaden verhindern
Ein besonders brutaler Raub ereignete sich am S-Bahnhof Ostkreuz; dort schlug ein 22-jähriger Täter einem 33-jährigen Mann das Handy aus der Hand und attackierte ihn mehrfach. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht; der Angreifer noch vor-ort festgenommen
In Marzahn gelang der Polizei die Festnahme eines Einbrechers: der 39-jährige Verdächtige wurde beim Einbruch über einen Balkon erwischt; sein Mit-täter konnte fliehen
Am Bahnhof Ahrensfelde brannten drei Waggons der Niederbarnimer Eisenbahn vollständig aus. Der Zug-führer und eine Begleiterin blieben unverletzt; die Brand-ursache ist noch unklar