Berliner Chaos-Wochenende: Gewalt, Feuer und Festnahmen erschüttern die Stadt
In den letzten Tagen kam es zu mehreren schweren Vorfällen in Berlin: von Zugbränden bis zu Gewaltausbrüchen. Die Polizei musste an verschiedenen Orten der Stadt eingreifen
Ein gewaltsamer Vorfall erschütterte gestern den S-Bahnhof Ostkreuz: ein 22-jähriger Mann griff einen Smartphone-Besitzer an und schlug dessen Kopf mehrmals gegen ein Absperr-gitter. Der 33-jährige Geschädigte wurde mit Kopf-verletzungen ins Krankenhaus gebracht; die Polizei nahm den Täter direkt fest
Am 3ten November gelang der Polizei in Marzahn ein wichtiger Erfolg: Sie fassten einen Einbrecher auf frischer Tat (sein Mit-täter konnte allerdings fliehen). Der 39-jährige Verdächtige versteckte sich in einem Gebüsch unterm Balkon wo er die gestohlenen Sachen entgegennahm
Ein dramatischer Brand ereignete sich am Bahnhof Ahrensfelde: drei Waggons der Niederbarnimer Eisenbahn standen in Flammen. Der Zugführer und eine Begleiterin blieben zum Glück unverletzt; die Brandursache ist noch unklar
In einer Tram in Weißensee eskalierte ein Streit zwischen einer Hundehalterin und einem 36-jährigen Mann der Reizgas einsetzte. Nach einer Verfolgung kam es zu einer Schlägerei bei der ein 53-jähriger eine Platzwunde erlitt
Die Polizei verhaftete in Charlottenburg drei mutmaßliche Drogen-dealer:
- Zwei Verdächtige (19 und 21 Jahre) mit einem “Kokstaxi“
- Ein 39-jähriger Radfahrer der sich widersetzte
Eine Dachgeschoss-wohnung in Moabit brannte komplett aus - glücklicherweise gab es keine Verletzten da sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit brachten
