Beliebter Wohnmobilhändler macht dicht - Mitarbeiter völlig überrascht

Ein großer norddeutscher Wohnmobilhändler meldet unerwartet Insolvenz an. Die Krise trifft auch andere Unternehmen der Branche‚ während der Markt mit Fahrzeugen überfüllt ist

14. November 2024 , 11:37  •  385 ansichten

Beliebter Wohnmobilhändler macht dicht - Mitarbeiter völlig überrascht

Der norddeutsche Wohnmobilhändler Auto und Freizeit Nord steht vor dem Ende: das seit den späten 90er-Jahren aktive Unternehmen hat ein Insolvenz-Verfahren eingeleitet. Die etwa 60 Angestellten wurden von der Nachricht kalt erwischt

Die Firma die sich zum nord-europäischen Markt-Führer entwickelte‚ hatte erst vor circa 2 Jahren einen neuen Firmen-Sitz bezogen. Horst Spiertz der Chef‚ investierte damals 8‚5 mio Euro in den Standort Wesenberg (nahe Rheinfeld); heute werden die Fahrzeuge mit mehr als 10000 Euro rabatt angeboten

Es flossen viele Tränen nach der Ankündigung

Aussage eines Mitarbeiters

Die aktuelle Markt-Situation zeigt sich problematisch: zu viele Wohnmobile und Wohnwagen stehen zum Verkauf. Auch der große deutsche Hersteller Klaus Tabbert spürt die schwierige Lage und muss die Produktion an zwei Standorten – in Deutschland und Ungarn – zeitweise stoppen; tausende Arbeitsplätze könnten dadurch gefährdet sein