Beliebte deutsche Küstenstadt könnte bis Ende des Jahrhunderts teilweise verschwinden
Neue Studien zeigen bedrohliche Zukunft für norddeutsche Küstenregionen durch steigenden Meeresspiegel. Die historische Universitätsstadt Greifswald steht vor besonderen Herausforderungen
Der Klimawandel bedroht zunehmend die nord-deutschen Küstengebiete: Wissenschaftliche Modelle der Hafencity Universität Hamburg zeigen erschreckende Prognosen für die kommenden Jahrzehnte
Die Experten haben verschiedene Temperatur-szenarien untersucht; dabei könnte eine Erwärmung von 1‚8 bis 3‚7 Grad zu drastischen Veränderungen führen. Der Permafrost-effekt (der das Schmelzen noch beschleunigt) wurde ebenfalls berücksichtigt
Die historische Universitätsstadt Greifswald steht besonders im Fokus der Untersuchungen - ihr nördlicher Teil und das Fischer-dorf Wieck könnten bis 2100 unter Wasser stehen. Die Stadt die nur 3 Stunden von Berlin entfernt liegt ist bei Studenten und Touristen sehr beliebt
- Regelmäßige Überflutungen ab 2050
- Verschwinden historischer Küstengebiete
- Gefährdung beliebter Urlaubsziele
Der Ostsee-experte Markus Meier betont: Ein verbesserter Küstenschutz könnte die schlimmsten Folgen noch abwenden. Trotz der düsteren Vorhersagen bleibt der Tourismus vorerst ungestört - aber Anpassungen sind dringend nötig