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Regierungskrise: Neue Stimmen fordern überraschenden Kanzler-Wechsel

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Die SPD steht vor einer schwierigen Entscheidung über ihre Führung während Neuwahl-Planungen laufen. Mehrere Politiker äußern sich kritisch zum geplanten Wahltermin im Winter

Die aktuelle Regierungs-situation in Deutschland zeigt neue Entwicklungen: Die CDU/CSU-Fraktion hat eine harte Linie gewählt und lehnt künftig alle Tages-ordnungen des Bundestags ab (außer bei dringenden Fällen)

Zwei Hamburger SPD-politiker Tim Stoberock und Markus Schreiber sorgen für Aufregung; sie fordern Boris Pistorius statt Olaf Scholz als Kanzler-kandidaten. Ihre Begründung: Scholz könne die Menschen nicht mehr erreichen – Pistorius dagegen bringe neue Zuversicht

Die Diskussion über den Neuwahl-termin wird immer komplexer: Deutschlands größte Stimmzettel-druckerei warnt vor einem Januar-termin. Bastian Beeck‚ der Chef-drucker sagt:

  • Zu wenig Zeit für Korrekturen
  • Logistik-probleme wegen Feiertagen
  • Höhere Fehler-gefahr bei der Briefwahl

Der ehemalige SPD-chef Sigmar Gabriel bleibt gelassen und meint: Ein März-termin wäre okay – die Person des Kandidaten sei weniger wichtig als die Politik. Der Berliner Wahl-leiter Stephan Bröchler (der für ordentliche Wahlen zuständig ist) warnt ebenfalls vor Eile

Die rot-grüne Minderheits-regierung steht jetzt vor großen Heraus-forderungen: Sie hat keine Mehrheit im Parlament und der Unions-vorschlag für schnelle Neuwahlen ist laut Matthias Miersch rechtlich nicht machbar