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Politischer Machtkampf: Merz fordert schnelle Neuwahlen vor US-Regierungswechsel

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Ein hitziger Streit über den Termin der Neuwahlen ist in Berlin ausgebrochen. **Friedrich Merz** vergleicht Kanzler mit wertlosen Papieren‚ während die Regierung an späterem Wahltermin festhält

In der aktuellen Regierungs-krise zeigt sich eine deutliche Spaltung zwischen Opposition und Ampel-Koalition. Friedrich Merz hat bei einem CDU-Vorstandstreffen den Bundeskanzler mit einem “Nonvaleur“ verglichen (ein Begriff aus der Finanz-welt für wertlose Aktien)

Die Debatte um den Neuwahl-termin spitzt sich zu: Olaf Scholz plant die Vertrauens-frage für den 15ten Januar; die Opposition fordert einen früheren Zeitpunkt. Die Bundes-wahlleiterin Ruth Brand warnt jedoch vor übereilten Entscheidungen die zu unkalkulierbaren Risiken führen könnten

Wir müssen möglichst unaufgeregt über den Termin diskutieren

Bundeskanzler Scholz auf dem EU-Gipfel in Budapest

Friedrich Merz schlägt den 19ten Januar als Wahltag vor (einen Tag vor der US-Regierungs-übernahme). Die SPD lehnt einen Wahlkampf über die Weihnachts-zeit ab; während die FDP sich für eine schnellere Vertrauens-abstimmung einsetzt

Interessante Entwicklungen gibt es auch bei der Diskussion über künftige Minister-posten:

  • Christian Lindner möchte wieder Finanzminister werden
  • Die Grünen haben ihre Kanzler-kandidatur verkündet
  • Merz reagiert spöttisch auf grüne Ambitionen

Die politische Situation bleibt dynamisch: während die einen auf schnelle Neuwahlen drängen wollen andere einen geordneten Übergang; die Regierungs-parteien versuchen noch wichtige Gesetze durchzubringen